Barbarossahöhle

Barbarossahöhle
Barbarossahöhle

Die Barbarossahöhle

Als Bergleute 1865 auf der Suche nach Kupferschiefer zufällig natürliche Höhlräume entdeckten, haben sie wohl geglaubt, es gefunden zu haben. Denn schnell verbreitete sich der Name Barbarossahöhle. Nun geschah etwas Außergewöhnliches für die damalige Zeit: Aus dem Bergwerk wurde eine Schauhöhle, schon wenige Tage nach der Entdeckung kamen die ersten Besucher. Der Eintritt kostete damals übrigens 5 Silbergroschen – so viel wie 15 Eier oder ein Stück Butter.
Damals wie heute sind die Menschen beeindruckt von der Magie der Barbarossahöhle: Eine geheimnisvolle Welt mit palastartigen Sälen, bizarren Steingebilden, „Gipsgemälden“ und kristallklaren, blaugrün schimmernden Seen – auf rund 13.000 m² erleben die Besucher wahrlich ein Schloss, das eines Kaisers würdig ist, mit Olymp, Tanzsaal, Neptunsgrotte, Kristalldecke, Speckkammer und Wolkenhimmel.
Als eine von weltweit nur zwei Besucherhöhlen im Anhydritgestein ist die Barbarossahöhle eine geologische Rarität. Spannende Einblicke in die Erdgeschichte wird voraussichtlich ab Frühjahr 2020 das neue Info-Zentrum des Geoparks Kyffhäuser an der Höhle geben.

Öffnungs­zeiten:

April bis Oktober
von 10.00 Uhr (erste Führung)
bis 17.00 Uhr (letzte Führung)

Infos & Service: